Kategorie: Hintergrundinformationen zu…

„Sie haben einfach nichts gesagt“

Uraufführung von Kaya Tina Büttners Kinderstück „Irgendwo da oben“ am 16. November 2023

Eines Tages war ihre Mutter einfach weg. Für die achtjährige Yuna völlig überraschend, sie wusste nicht einmal, dass ihre Mutter Krebs hatte.
Autorin Kaya Tina Büttner ist mit „Irgendwo da oben“ ein so berührendes wie ehrliches und wichtiges Kinderstück über das Thema Trauer und Trauerarbeit gelungen, aber auch eines über das große Glück der Freundschaft. Petra Schönwald hat die Regie übernommen, Regine Seidler und Marius Lamprecht spielen Yuna und Max, die Cellistin Ulrike Brand übernimmt den Part des Fantasiefreundes Jerome.

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Ein Hörfilm für „Ab heute heißt du Sara“

Wir werden ab März 2024 für „Ab heute heißt du Sara“ Vorstellungen mit Audiodeskription anbieten. Es macht das Theaterstück blinden und sehbehinderten Menschen zugänglich. Martina Wiemers, Geschäftsführerin von der deutschen Hörfilm, hat in einem Team aus sehenden und blinden Autor*innen und Redakteur*innen ein Skript erstellt, dass live eingesprochen wird.
So wird Visuelles in Auditives „übersetzt“: Sichtbares wird hörbar gemacht. Zentrale Handlungselemente, sowie Kostüme, Gestik, Mimik und Dekors, werden in lebendige Worte gefasst, und in die Dialogpausen eingesprochen. Das Ziel ist, bei jedem Set wenigstens eine Vorstellung von „Ab heute heißt du Sara“ mit Audiodeskription anzubieten.

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Geschichte sinnlich erfahrbar machen – auf den Spuren der Stillen Helden

Das Museum „Blindenwerkstatt Otto Weidt“ zur Ergänzung des Theaterstücks „Ab heute heißt du Sara“

Dank der Hilfe vieler mutiger Berlinerinnen und Berliner konnte Inge Deutschkron und ihre Mutter die Verfolgungen und Deportationen der Nazidiktatur in Berlin überleben. Für Inge Deutschkron waren sie „Stille Helden“. Einer von ihnen war Otto Weidt, der Besitzer einer Blindenwerkstatt.

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