Kategorie: Hintergrundinformationen zu…

Ab 21.3.: „Upload Virgin“

Uraufführung am 21. März 2024: UPLOAD VIRGIN
Schauspieler Marcel Herrnsdorf und Regisseurin Jacqueline Reddington haben sich während der Lockdowns in die Tiefen des Netzes begeben, weil sie sich fragten, wie Liebe unter Jugendlichen im digitalen Raum funktioniert. Beide habe nicht schlecht gestaunt, wie schnell man warum bei welchen Ratgebern landet, tiefe menschliche Abgründe inbegriffen. Aus dieser Erfahrung ist das Konzept für das Theaterstück „Upload Virgin“ entstanden. 

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Die Schattierungen unseres Lebens 

Karsten Dahlem zu „Princess“
Schon bei der Zusammenarbeit bei der Produktion „Das schönste Mädchen der Welt“, für die Karsten Dahlem die Bühnenadaption des Films fürs GRIPS schrieb, funkte es zwischen ihm und dem GRIPS. Sein Humor, seine Menschenfreundlichkeit und sein Drang, Themen tief zu durchdringen, passen ganz wunderbar zum Haus. Und auch, dass Karsten Dahlem es liebt, für junge Menschen zu arbeiten, „weil Jugendliche nicht glauben, dass sie schon alles gesehen haben, sie lassen sich auf Experimente ein und entschlüsseln Bilder ganz direkt, ganz unverstellt.“ Nun kommt also am 25. Januar 2024 die Bühnenfassung seines Kurzfilms „Princess“ unter seiner Regie im großen Haus auf die Bühne.
GRIPS-Dramaturg Tobias Diekmann hat ihn dazu befragt:

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„Am Ende schreibt man doch über sich selbst“

Volker Ludwig, GRIPS-Gründer und Hauptautor der klassischen GRIPS-Stücke, ist nicht nur Dramatiker, sondern ebenso Liedtexter. Sowohl die Ohrwürmer der MILLIBILLIES als auch die Liedtexte des neuen Stücks von Milena Baisch „Zum Glück viel Geburtstag“ – beide Stücke zeigen wir zwischen den Jahren – sind von ihm. So ist es höchste Zeit gewesen, dass im September diesen Jahres sein Liedertexte-Lesebuch „Es ist herrlich zu leben. Liedtexte aus 70 Jahren“ herauskam. Wir haben mit ihm über das Schreiben von Kinderstücken und Kinderliedern gesprochen.

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„Alles, was Stimme hat, überlebt“  

Die Autorin von „Irgendwo da oben“, Kaya Tina Büttner, ist auch als ausgebildete Audiobiographin tätig für die Kölner Familienhörbuch gGmbH, die unheilbar erkrankten Müttern und Väter ermöglicht, ihre Lebensgeschichte für ihre verwaisten Kinder in Form eines professionellen Hörbuchs zu hinterlassen. Im Stück „Irgendwo da oben“ gehört die Angst der achtjährigen Yuna, ihre Mutter zu vergessen, zu einer der Schlüsselszenen, die deutlich macht, wie wertvoll so eine Familienhörbuch für die Trauerarbeit auch für Yuna gewesen wäre.  

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Abschiede gestalten

Wendy Pladeck gründete „Abschiedsgestalterin“ und begleitet Menschen dabei, ihren persönlichen Abschied individuell zu gestalten. Außerdem engagiert sie sich für die Aufklärung rund um die Themen Abschied, Tod und Trauer. Hier setzt sie ihre Erfahrung und ihr Wissen auf der künstlerischen und pädagogischen Ebene ein. GRIPS-Dramaturgin Ute Volknant sprach mit ihr über das Abschiednehmen, ihren Beruf und was Trauernde brauchen.

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Über die Entstehung von „Irgendwo da oben“

Eigentlich ist sie Drehbuchautorin, Journalistin , Filmemacherin und Audiobiographin, wir haben Kaya Tina Büttner als Stipendiatin bei der Erfurter Akademie für Kindermedien kennengelernt, war wir regelmäßig auch Workshops über das Schreiben für das Kindertheater geben. Wie es zu ihrem Stück „Irgendwo da oben“ kam, hat sie uns im Gespräch mit GRIPS-Dramaturgin Ute Volknant erzählt.

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