Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
WeiterlesenKategorie: Aus der GRIPS Theaterpädagogik
Kinder haben das Wort!
Adultismus bezeichnet die Diskriminierung von Kindern durch Erwachsene aufgrund ihres Alters. Der Begriff leitet sich vom englischen „adult“ (Erwachsene*r) ab und beschreibt eine tief verwurzelte gesellschaftliche Machtstruktur. Diese zeigt sich, wenn Erwachsene Kinder bevormunden, ihre Perspektiven ignorieren oder Entscheidungen ohne ihre Beteiligung treffen – oft in der Annahme, allein aufgrund ihres Alters klüger oder kompetenter zu sein.
Weiterlesen10 Tipps und Tricks für Beteiligung von Kindern im Kulturbetrieb
Bei PROPS gehen raus übernehmen Kinder zwischen 9 und 12 Jahren die künstlerischen Entscheidungen: Dabei entsteht mit „Don’t stop dreaming“ nicht nur ein professionelles Theaterstück, sondern auch Räume, in denen Kinder ihre Perspektiven einbringen und Verantwortung übernehmen können. Diese Erfahrungen zeigen, wie wirkungsvoll echte Beteiligung sein kann. Manchmal braucht es dafür nur kleine Impulse – hier unsere unvollständige, aber praxiserprobte Liste von 10 Tipps zur Kinderbeteiligung. Und welche Rolle wir als Team dabei spielen.
WeiterlesenEINBLICK: Kollektives Regieführen und Bühnenbild bauen
EINBLICK: Kollektives Regieführen und Bühnenbild bauen
Schritte und Prozesse von „PROPS gehen raus“
„PROPS gehen raus“ geht neue Wege in der Produktion eines Theaterstücks. Das spiegelt sich auch in unseren Proben wider: Wie kommen wir vom Text zur Szene? Und wie können 9 Kinder kollektiv Regieführung übernehmen und 4 Kinder in einem kollektiven Prozess Bühne, Kostüme und Requisiten verantworten?
WeiterlesenEin Theaterstück ganz aus Kinderperspektive: „Don’t stop dreaming“
Mit dem Projekt „PROPS gehen raus“ setzt das Haus seine langjährige Tradition der Kinderbeteiligung konsequent fort – und geht sogar noch einen Schritt weiter. Denn im Projekt, das 2023 begann, wurden Kinder von Konsument*innen selbst zu Produzent*innen am Kindertheater: In einem kollektiven Prozess über zwei Jahre schrieben Kinder zwischen 9 und 12 Jahren ihr eigenes Theaterstück, bestimmten über Bühnenbild, Kostüme, Musik und Öffentlichkeitsarbeit – und inszenierten als Regisseur*innen professionelle (erwachsene) Schauspieler*innen auf der Bühne. Eine einmalige Produktion direkt aus Kinderperspektive: „Don’t stop dreaming“ heißt das nun entstandene Stück, das am 12. Juni 2025 Premiere im GRIPS Podewil feiert.
WeiterlesenPRAXISSCHOCK – Der Slam der angehenden Lehrkräfte
Bereits zum achten Mal fand im GRIPS Theater „Praxisschock – der Slam der angehenden Lehrkräfte“ statt, dieses Mal im großen Haus am Hansaplatz.
„Praxisschock“ meinte die Situation, erstmal live vor einer Schulklasse zu stehen. Aber auch, sich selbst live auf einer Bühne auszudrücken mit den Mitteln des SpokenWord.
Und genau das war im GRIPS mitzuerleben:
Angehende Lehrkräfte, die mit frischem, wachem Blick auf Schule und ihre Herausforderungen blicken. Sie ließen uns teilhaben an den Gedanken und Gefühlen, die der „PRAXISSCHOCK“ in ihnen ausgelöst hat.
Das Projekt wurde durch Unterstützung von Prof. Petra Anders aus der Deutschdidaktik in der Primarstufe der Humboldt-Universität ermöglicht.
Ab 12.6.25: Abschluss von „Props gehen raus …“
Im Rahmen des dreijährigen Partizipationsprojekts „PROPS gehen raus…“ inszenieren, schreiben und spielen Kinder selbst ein Kinderstück, statten es aus, komponieren die Musik und werben dafür!
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