Kategorie: Mitbestimmung am GRIPS Theater

Kinder haben das Wort!

Adultismus bezeichnet die Diskriminierung von Kindern durch Erwachsene aufgrund ihres Alters. Der Begriff leitet sich vom englischen „adult“ (Erwachsene*r) ab und beschreibt eine tief verwurzelte gesellschaftliche Machtstruktur. Diese zeigt sich, wenn Erwachsene Kinder bevormunden, ihre Perspektiven ignorieren oder Entscheidungen ohne ihre Beteiligung treffen – oft in der Annahme, allein aufgrund ihres Alters klüger oder kompetenter zu sein.

Weiterlesen

10 Tipps und Tricks für Beteiligung von Kindern im Kulturbetrieb

Bei PROPS gehen raus übernehmen Kinder zwischen 9 und 12 Jahren die künstlerischen Entscheidungen: Dabei entsteht mit „Don’t stop dreaming“ nicht nur ein professionelles Theaterstück, sondern auch Räume, in denen Kinder ihre Perspektiven einbringen und Verantwortung übernehmen können. Diese Erfahrungen zeigen, wie wirkungsvoll echte Beteiligung sein kann. Manchmal braucht es dafür nur kleine Impulse – hier unsere unvollständige, aber praxiserprobte Liste von 10 Tipps zur Kinderbeteiligung. Und welche Rolle wir als Team dabei spielen.

Weiterlesen

EINBLICK: Kollektives Regieführen und Bühnenbild bauen

EINBLICK: Kollektives Regieführen und Bühnenbild bauen
Schritte und Prozesse von „PROPS gehen raus“

„PROPS gehen raus“ geht neue Wege in der Produktion eines Theaterstücks. Das spiegelt sich auch in unseren Proben wider: Wie kommen wir vom Text zur Szene? Und wie können 9 Kinder kollektiv Regieführung übernehmen und 4 Kinder in einem kollektiven Prozess Bühne, Kostüme und Requisiten verantworten?

Weiterlesen