Kategorie: GRIPS Allgemein

Kinder haben das Wort!

Adultismus bezeichnet die Diskriminierung von Kindern durch Erwachsene aufgrund ihres Alters. Der Begriff leitet sich vom englischen „adult“ (Erwachsene*r) ab und beschreibt eine tief verwurzelte gesellschaftliche Machtstruktur. Diese zeigt sich, wenn Erwachsene Kinder bevormunden, ihre Perspektiven ignorieren oder Entscheidungen ohne ihre Beteiligung treffen – oft in der Annahme, allein aufgrund ihres Alters klüger oder kompetenter zu sein.

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10 Tipps und Tricks für Beteiligung von Kindern im Kulturbetrieb

Bei PROPS gehen raus übernehmen Kinder zwischen 9 und 12 Jahren die künstlerischen Entscheidungen: Dabei entsteht mit „Don’t stop dreaming“ nicht nur ein professionelles Theaterstück, sondern auch Räume, in denen Kinder ihre Perspektiven einbringen und Verantwortung übernehmen können. Diese Erfahrungen zeigen, wie wirkungsvoll echte Beteiligung sein kann. Manchmal braucht es dafür nur kleine Impulse – hier unsere unvollständige, aber praxiserprobte Liste von 10 Tipps zur Kinderbeteiligung. Und welche Rolle wir als Team dabei spielen.

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EINBLICK: Kollektives Regieführen und Bühnenbild bauen

EINBLICK: Kollektives Regieführen und Bühnenbild bauen
Schritte und Prozesse von „PROPS gehen raus“

„PROPS gehen raus“ geht neue Wege in der Produktion eines Theaterstücks. Das spiegelt sich auch in unseren Proben wider: Wie kommen wir vom Text zur Szene? Und wie können 9 Kinder kollektiv Regieführung übernehmen und 4 Kinder in einem kollektiven Prozess Bühne, Kostüme und Requisiten verantworten?

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Die Meilensteine: Von einer utopischen Idee zum neuen Kulturquartier Hansaviertel

das GRIPS ist ja für schräge Ideen bekannt, aber mitten in der Berliner Kultur-Sparmaßnahme Spenden zu sammeln für einen Neubau – crazy!!! Das das aber nicht so ist, das kann man in diesem Beitrag nachlesen, denn seit 2016 arbeitet Philipp Harpain mit seinem Team und vielen Akteur*innen an der Umsetzbarkeit. 19 Millionen vom Bund sind schon bewilligt, eine Million will das GRIPS selbst durch Spenden beisteuern, der Rest müsste vom Land Berlin kommen. Und das klingt doch alles machbar, oder?

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FAQ: Die Kampagne „Berlin braucht mehr GRIPS“

Das GRIPS platzt aus allen Nähten, 19 Millionen für einen Neubau am Hansaplatz sind vom Bund bereits bewilligt, die Signale aus der Berliner Politik sind positiv. Jetzt will das GRIPS mit der Spendenkampagne „Berlin braucht mehr GRIPS“ bis August 2028 Spenden als Eigenmittel für die Ausstattung sammeln. Wenn das klappt, könnte der Baubeginn Anfang der 2030er Jahre sein!
Über eine hoffnungsgebende Vision in hoffnungslosen Zeiten!

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Kinder- und Jugendtheater: Teils gerettet, teils weiterhin bedroht!

Stellungnahme vom 19. Dezember 2024 vom Arbeitskreis Berliner Kinder- und Jugendtheater zum Beschluss des Haushalts 2025

Am 19.12.2024 wurde in Berlin der Haushalt 2025 beschlossen mit vorgesehenen Kürzung in Höhe von 3 Milliarden Euro. Der Arbeitskreis der Berliner Kinder- und Jugendtheater kritisiert die Kürzungen im Haushalt 2025, die trotz punktueller Verbesserungen auf Kosten anderer Kultureinrichtungen weiterhin Kinder- und Jugendtheater sowie die kulturelle Jugendarbeit gefährden.

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