das GRIPS ist ja für schräge Ideen bekannt, aber mitten in der Berliner Kultur-Sparmaßnahme Spenden zu sammeln für einen Neubau – crazy!!! Das das aber nicht so ist, das kann man in diesem Beitrag nachlesen, denn seit 2016 arbeitet Philipp Harpain mit seinem Team und vielen Akteur*innen an der Umsetzbarkeit. 19 Millionen vom Bund sind schon bewilligt, eine Million will das GRIPS selbst durch Spenden beisteuern, der Rest müsste vom Land Berlin kommen. Und das klingt doch alles machbar, oder?
WeiterlesenKategorie: Kulturpolitik
Die Kampagne „Berlin braucht mehr GRIPS“
Das GRIPS platzt aus allen Nähten, 19 Millionen für einen Neubau am Hansaplatz sind vom Bund bereits bewilligt, die Signale aus der Berliner Politik sind positiv. Jetzt will das GRIPS mit der Spendenkampagne „Berlin braucht mehr GRIPS“ bis August 2028 Spenden als Eigenmittel für die Ausstattung sammeln. Wenn das klappt, könnte der Baubeginn Anfang der 2030er Jahre sein!
Über eine hoffnungsgebende Vision in hoffnungslosen Zeiten!
Entwürfe für einen GRIPS-Neubau
Architektur-Studierende aus Leipzig und aus Bielefeld haben auf Basis der Machbarkeitsstudie des Architekturbüros Phase 1 ihre Visionen für die Zukunft des GRIPS Theater im Oktober 2023 vorgestellt.
WeiterlesenKinder- und Jugendtheater: Teils gerettet, teils weiterhin bedroht!
Stellungnahme vom 19. Dezember 2024 vom Arbeitskreis Berliner Kinder- und Jugendtheater zum Beschluss des Haushalts 2025
Am 19.12.2024 wurde in Berlin der Haushalt 2025 beschlossen mit vorgesehenen Kürzung in Höhe von 3 Milliarden Euro. Der Arbeitskreis der Berliner Kinder- und Jugendtheater kritisiert die Kürzungen im Haushalt 2025, die trotz punktueller Verbesserungen auf Kosten anderer Kultureinrichtungen weiterhin Kinder- und Jugendtheater sowie die kulturelle Jugendarbeit gefährden.
WeiterlesenWie man Berlins einzigartige Kulturlandschaft zerstören kann
Über die geplanten Kürzungen im Kulturetat und die konkreten Folgen für das GRIPS
Seit Monaten protestiert die die Berliner Kultur im Rahmen des gemeinsamen Aktionsbündnisses #berlinistkultur gegen die drohenden Kürzungen im Kulturbereich. Am Montagabend, 18.11.24 kam dann die Ernüchterung: Statt der angekündigten 10 % (die schon zu viel wären) sind es mehr als 13 % des Kulturetats, die gekürzt werden sollen, in Summe: 130 Millionen Euro. Nur: Das Kulturressort beträgt lediglich 2,1 % des Berliner Gesamthaushalts und die Kürzungen tragen unwesentlich zum Stopfen des Milliardenlochs im Berliner Haushalt bei. Die Folgen sind katastrophal für Berlin, dessen weltweites Alleinstellungsmerkmal seine einzigartigen und vielfältigen Kulturlandschaft ist.
Weiterlesen#berlinistkultur – Demo geben die Kürzungen in der Kultur: Ein Rückblick
#berlinistkultur – Demo geben die Kürzungen in der Kultur: Ein Rückblick. Am 13. November 2024 traf sich die so große wie vielfältige Berliner Kulturszene vor dem Brandenburger Tor zu einer dreistündigen Protestveranstaltung mit Reden und Beiträgen.
Weiterlesen#BerlinistKultur – Kulturabbau verhindern
Welche Konsequenzen haben die geplanten Kürzungen im Kulturetat von Berlin?
Berlin muss sparen, ganz konkret 3 Milliarden. Ein Plan ist, den Kulturetat um generell 10% zu kürzen. Doch der beträgt gerade mal 2,5% des Gesamthaushalts sprich die Einsparungen werden kaum etwas zu den fehlenden 3 Milliarden beitragen, aber der vielfältigen Berliner Kultur, eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Stadt, irreparabel schaden.