Kategorie: Kulturpolitik

Kinder- und Jugendtheater: Teils gerettet, teils weiterhin bedroht!

Stellungnahme vom 19. Dezember 2024 vom Arbeitskreis Berliner Kinder- und Jugendtheater zum Beschluss des Haushalts 2025

Am 19.12.2024 wurde in Berlin der Haushalt 2025 beschlossen mit vorgesehenen Kürzung in Höhe von 3 Milliarden Euro. Der Arbeitskreis der Berliner Kinder- und Jugendtheater kritisiert die Kürzungen im Haushalt 2025, die trotz punktueller Verbesserungen auf Kosten anderer Kultureinrichtungen weiterhin Kinder- und Jugendtheater sowie die kulturelle Jugendarbeit gefährden.

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Wie man Berlins einzigartige Kulturlandschaft zerstören kann

Über die geplanten Kürzungen im Kulturetat und die konkreten Folgen für das GRIPS

Seit Monaten protestiert die die Berliner Kultur im Rahmen des gemeinsamen Aktionsbündnisses #berlinistkultur gegen die drohenden Kürzungen im Kulturbereich. Am Montagabend, 18.11.24 kam dann die Ernüchterung: Statt der angekündigten 10 % (die schon zu viel wären) sind es mehr als 13 % des Kulturetats, die gekürzt werden sollen, in Summe: 130 Millionen Euro. Nur: Das Kulturressort beträgt lediglich 2,1 % des Berliner Gesamthaushalts und die Kürzungen tragen unwesentlich zum Stopfen des Milliardenlochs im Berliner Haushalt bei. Die Folgen sind katastrophal für Berlin, dessen weltweites Alleinstellungsmerkmal seine einzigartigen und vielfältigen Kulturlandschaft ist.

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#BerlinistKultur – Kulturabbau verhindern

Welche Konsequenzen haben die geplanten Kürzungen im Kulturetat von Berlin?
Berlin muss sparen, ganz konkret 3 Milliarden. Ein Plan ist, den Kulturetat um generell 10% zu kürzen. Doch der beträgt gerade mal 2,5% des Gesamthaushalts sprich die Einsparungen werden kaum etwas zu den fehlenden 3 Milliarden beitragen, aber der vielfältigen Berliner Kultur, eines der Alleinstellungsmerkmale unserer Stadt, irreparabel schaden.

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