Kategorie: Die Spielzeit 2025|26

„Es geht im Kontext Familie weniger um die Erkrankung selbst, sondern wie sich eine Krankheit auf das Kind auswirkt“

„Es geht im Kontext Familie weniger um die Erkrankung selbst, sondern wie sich eine Krankheit auf das Kind auswirkt“
Im Gespräch mit unserem Kooperationspartner für „Kuckucksnest“, dem Jugendamt Berlin Mitte

Es mag viele Vorurteile gegenüber der Arbeit von Jugendämtern geben, doch sie sind eine der wichtigsten Anlaufstellen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen. GRIPS-Dramaturgin Henriette Festerling hat mit Mitarbeitenden des Jugendamts Berlin Mitte über das Theaterstück „Kuckucksnest“ gesprochen.

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„Es braucht Erwachsene, die sagen: Wir sehen, was hier los ist“

Unsere Produktion „Kuckucksnest“ wurde von „Seelenerbe e.V.“ begleitet und mit Fachinformationen unterstützt. Judith Hopp, Vorstandsmitglied von Seelenerbe e.V., ist aufgewachsen in einem sehr belastenden Familiensystem und mit einer psychisch erkrankten Mutter. Bei ihrem ersten Klinikaufenthalt war sie fünf Jahre alt. Im jungen Erwachsenenalter hat erstmal keine Aufarbeitung dieser Zeit stattgefunden. Und trotzdem waren die Erfahrungen immer da. Der Austausch im Verein mit Menschen, die eine ähnliche Kindheit hatten, ist für sie sehr bereichernd, denn sie entscheidet sich nun für ein Stehenbleiben und Hingucken.
Hier das Interview, dass das Produktionsteam mit Judith Hopp geführt hat:

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Ab 26.2.26: „Laura war hier“

Ab 26.2.26: Premiere von „LAURA WAR HIER“. Bereits 2017 bei uns uraufgeführt, kehrt die Erfolgsproduktion „Laura war hier“ – u.a. auf Wunsch vieler GRIPS-Mitarbeitenden – in einer Neuinszenierung ans GRIPS zurück! Viel Spaß bei der Reise durch ein Berliner Mietshaus mit viel Musik, Humor und Alltagsmagie, die klug das Miteinander beleuchtet. Ein Stück für alle, die das Abenteuer Familie neu erleben wollen.

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Die neue Leitung im Gespräch – Teil 1

Am 1. September 2025 übernehmen Natalie Driemeyer, Winfried Tobias, Jutta Brinkschulte und Thomas Keller als Team die Leitung des GRIPS Theaters. Wir haben mit ihnen über ihre Herausforderungen, Pläne und Visionen gesprochen. Heraus kam ein Gespräch über die sich verändernde politische Situation, über das „Jetzt erst recht!“, über eine Welt, die nicht mehr als veränderbar erscheint, über Zukünfte, die es so nicht mehr gibt, über die Auswirkungen auf die junge Generation – und wie das im Spielplan zum Tragen kommt. Aber auch ein Gespräch darüber, warum GRIPS sein muss, was das GRIPS in Zukunft leisten kann und über das, was wir alle brauchen. Und was ist die wichtigste Qualität des Hauses? Genau: GRIPS macht glücklich. Auch das gilt es weiterhin zu erhalten. 
Das Gespräch führte Anja Kraus (u.a. Blogredaktion)

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