GRIPS Spaziertelefon zum Thema „Arbeit“

Am Freitag, den 1. Mai ist Tag der Arbeit. Der Tag, um die Bedingungen, unter denen wir arbeiten nachzudenken. Wir haben festgestellt, dass sich unsere Arbeit in der Theaterpädagogik seit dem Lockdown total verändert hat. Bei euch in den Schulen, Kindergärten und Horten ist das natürlich auch passiert! 

Statt mit euch in Fortbildungen, Workshops, Club-Proben, in Theatervorstellungen oder Nachgesprächen zusammen zu sein, sitzen wir alleine vor unseren Computern. Videokonferenzen machen es möglich, dass wir uns manchmal sehen, aber das gemeinsame Kreieren, Toben, Lachen, Diskutieren und Szenen Entwickeln fällt uns im Digitalen Raum doch schwer.  Wie soll es also weiter gehen mit der Arbeit am Theater? 

Wir denken gerade viel darüber nach, wie wir es trotzdem schaffen zusammen in Bewegung zu sein und reale Begegnungen herzustellen. 

Deswegen haben wir uns das GRIPS Spaziertelefon ausgedacht. Das geht so: 

Ihr ruft uns an und wir gehen dann gemeinsam am Telefon spazieren. 

Über diese und andere Fragen kommen wir dann gemeinsam ins Gespräch. 
– Wie soll Theater verändern? Welche digitalen Formen von Theater sind spannend?
– Was vermisst du am Theater oder deiner Arbeit (nicht)?
– Was hat sich an deiner Arbeit verändert? 
– Wie können Schule und Theater zusammenarbeiten, wenn wir uns nicht live begegnen können? 
– Wie wäre deine Traumvorstellung von Arbeit?

Auch wenn das Spaziertelefon vorbei ist – wir aus der Theaterpädagogik bleiben gern eure Ansprechpartner*innen, wenn ihr mit dem GRIPs in Kontakt treten wollt. Wir freuen uns auf euch ab der Spielzeit 20/21, die Mitte August startet!